Bio-Apfelsaft von Göppinger Streuobstwiesen

Leckereien aus der Streuobstküche

Auf der Streuobstwiese sind verschiedenste hochstämmige Obstbäume "verstreut"- daher der Name. Zumeist sind es Apfelbäume mit Sortennamen wie Brettacher, Boskoop und Jakob Fischer. Bei uns vermehrte Lokalsorten wie Börtlinger Weinapfel, Ottenbacher Sämling oder Haux Apfel aus Jebenhausen passen bestens zu unserem Klima. Sie sind frostresistent, zeigen geringe Anfälligkeit gegen Baumkrebs, Schorf und Schädlinge und tragen so zu einer großen Genvielfalt bei. Neben Apfelbäumen stehen auf Streuobstwiesen auch Birnen, Kirschen, Zwetschgen und ab und an ein Walnussbaum.

Streuobst bringt Vielfalt auf den Tisch. Frisches Tafelobst stammt bei uns heute noch oft von Streuobstwiesen. Das ungespritzte Obst ist unbedenklich zu genießen.

"Apfelkuchen sehr fein", frisches Zwetschgenblatz mit Sahne, Birnenkompott, Apfelmus und Zwetschgengsälz, Früchtebrot und Hutzeln - das sind nur einige Leckereien aus der Streuobstküche. In flüssiger Form ist der Apfelsaft und für erwachsene Schwaben der Most ein idealer Durstlöscher. Und ab und an ein gutabgelagertes Goißhirtlesdestillat, Zwetschgenwässerle oder Kirschedelbrand - da wird nicht nur der Schwabe zum Naturschützer.